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Dieser Hebebühnen-Experte ist jederzeit bereit.

Günther Schneider ist einer von vier Mechanikern, die am Maltech-Hauptsitz in Rümlang dafür sorgen, dass die zahlreichen Hubarbeitsbühnen stets einsatzbereit sind. Eine Arbeit, die nach einer exakten Arbeitsweise, viel Flexibilität und manchmal auch nach einem kühlen Kopf verlangt. Wir wollten mehr erfahren und haben Günther Schneider vor Ort besucht.

Es ist herrlich sonnig an diesem Vormittag im Spätsommer, als wir in Rümlang an der Ifangstrasse 111 ankommen. Mehrere Hubarbeitsbühnen, in Reih und Glied parkiert und mit ausgefahrenem Teleskoparm, scheinen uns schon von Weitem zu begrüssen. Die Znüni-Pause ist bereits vorüber. So ist es recht ruhig auf dem Maltech-Areal, als wir uns auf den Weg zur Werkstatt machen. Hier ist Günther Schneider gerade konzentriert am Werk – und genau ihn haben wir gesucht.


Günther, woran arbeitest du gerade?
Ich mache den Service an einer LKW-Bühne. Jedes unserer Geräte muss in einem definierten Intervall umfassend gewartet werden. So können wir seine Sicherheit, Einsatzbereitschaft und Lebensdauer langfristig gewährleisten. Je nach Modell können die Arbeiten bis zu drei Tage in Anspruch nehmen. 

Was steht heute sonst noch auf dem Plan?
Die Reparatur einer Scherenbühne. Dazu sind erstmal ein paar Tests nötig. Dieses Nachforschen ist zeitraubend, aber total spannend. Unser Job gleicht manchmal fast schon dem eines Detektivs.

Bist du manchmal auch extern im Einsatz?
Ja, das kommt häufig vor – aber ganz unregelmässig. Ich persönlich finde das super, es macht meinen Job so abwechslungsreich und interessant! Neben den geplanten Tasks ist jederzeit mit kurzfristigen Einsätzen zu rechnen. Benötigt einer unserer Kunden im Einsatz mit der Hebebühne Hilfe, sind wir gefragt. Dann müssen wir sofort reagieren. Zuerst versuchen wir, telefonisch mit dem Kunden eine Lösung zu finden. Klappt das nicht, rücken wir aus, um ihn direkt vor Ort zu unterstützen. Wird schon vorab klar, dass es sich um eine grössere Reparatur handelt, nehmen wir dann gleich ein Ersatzgerät mit, um sicherzustellen, dass der Kunde auf der Baustelle schnellstmöglich wieder effizient weiterarbeiten kann.

Du hast vorhin den Jahresservice eurer Geräte erwähnt – was beinhaltet dieser?
Im jährlichen Service überprüfen alle sicherheitsrelevanten Bauteile und nehmen eine vollständige Funktionskontrolle des Gerätes vor. Die Sicherheit ist schliesslich das A und O, wenn man mit einer Hebebühne arbeitet. Zum Service gehören auch die Wartung der HD- und der Elektroanlage sowie verschiedene Kalibrierarbeiten. Abschliessend machen wir jeweils einen Ölwechsel und reinigen das Gerät sorgfältig. 

Welche Werkzeuge und Hilfsmittel kommen dabei zum Einsatz?
Grundsätzlich arbeiten wir mit handelsüblichen Maschinen und Werkzeugen sowie einzelnen Spezialinstrumenten, die wir selbst konfektionieren. Zum Beispiel Schraubenschlüssel mit spezieller Biegung, um auch schwierige Stellen an den Hubarbeitsbühnen zu erreichen. Die Sensoren der Geräte werden digital mittels Laptop geprüft und für die Kalibrierung nutzen wir spezielle Analysegeräte. Alles ist in unserer Werkstatt stets griffbereit. Und einen Teil der Werkzeuge sowie die wichtigsten Ersatzteile haben wir natürlich auch im Service-Auto dabei, wenn wir für eine Reparatur ausrücken.

Ab und zu hast du auch Pikett-Dienst. Wie können wir uns das vorstellen?
Den Pikett-Dienst teilen wir uns im Team auf. Alle eineinhalb Monate bin ich dran. Eine Woche lang werden dann jeweils über Mittag sowie nachts und am Wochenende sämtliche Anrufe, die über unsere zentrale Nummer eingehen, auf mein Handy umgeleitet. Klingelt das Telefon nachts, sind dies meist Anrufe von Tunnel- oder Autobahneinsätzen. Gerade bei solchen Einsätzen ist eine rasche Reaktion gefragt, denn das Zeitfenster ist oftmals sehr knapp bemessen. Da ist es essenziell, dass wir schnell vor Ort sind und das kann manchmal ein ganz schöner Nervenkitzel sein… 

Apropos Nervenkitzel: Was war bisher der spannendste Einsatz, den du bei Maltech erlebt hast?
Vor einiger Zeit hatten wir testweise ein neues Gerät aufgenommen. Und genau dieses Gerät blieb bei einem Nachteinsatz im Tunnel auf einmal stehen. Vor Ort war das dann eine besondere Herausforderung für mich, da ich die Hubarbeitsbühne natürlich noch nicht in- und auswendig kannte. Hinzu kam der Zeitdruck: Der Einsatzort musste zwingend um fünf Uhr morgens wieder geräumt sein. Es waren also volle Konzentration und eine absolut exakte Arbeitsweise gefragt. Ich behielt einen kühlen Kopf und konnte die Störung beheben. So konnte der Kunde seine Arbeiten pünktlich abschliessen und den Tunnel wieder für den Verkehr freigeben.

Du arbeitest nun bereits seit rund fünfeinhalb Jahren bei Maltech. Was gefällt dir am besten an deinem Job – und an Maltech als Arbeitgeber?
Es macht mir grossen Spass, Dingen auf den Grund zu gehen und für jedes Problem die passende Lösung zu finden. Hier ist jeder Tag anders und man muss flexibel bleiben – das mag ich. Ausserdem schätze ich es sehr, dass ich hier bei Maltech das volle Vertrauen meiner Vorgesetzten habe. Man respektiert mich, meine Kompetenzen und meine Arbeit. Das motiviert mich immer wieder aufs Neue.


Dass Günther Schneider Freude hat an seinem Beruf und sich bei Maltech in Rümlang wohl fühlt, ist nicht zu übersehen. Und während wir uns die eindrücklichen LKW-Riesen vor der Werkstatt noch aus nächster Nähe anschauen, ist der Mechaniker bereits wieder hochkonzentriert am Werk. Ganz in seinem Element.

WIR SIND AUCH JETZT FÜR SIE DA!

Geschätzte Kundinnen und Kunden

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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie gute Gesundheit.

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